NWJV gewinnt Medaillenspiegel bei den RUHR GAMES 2021

Vier Tage lang haben die Judo-Wettkämpfe im Rahmen der RUHR GAMES 2021 als erste Maßnahme nach langer Corona-Pause gedauert. Das Hygienekonzept hat funktioniert und die Judokas waren sehr diszipliniert. Spannende Kämpfe, die Freude des Wiedersehens, der Blick über den Tellerrand zu anderen Sportarten prägten die Zeit. Viele Judointeressierte verfolgten das Bundeseinladungsturnier der U 18. Auch ein Teil des Präsidiums des Deutschen Judo Bundes (DJB) kam nach Bochum, um vor Ort dabei zu sein. Dabei gab es ein durchweg positives Fazit.

„Ich bin begeistert. Die RUHR GAMES sind eine super Veranstaltung, ein sehr guter Rahmen und toll organisiert“, so Egbert von Horn, DJB-Vizepräsident Leistungssport, „es ist schade, dass keine Zuschauer da sein konnten. Aber auch so war das eine schöne Atmosphäre. Ich werde mir die nächsten RUHR GAMES sicher auch anschauen.“ Auch der DJB-Jugendleiter Norbert Specker war begeistert: „Die RUHR GAMES sind etwas Besonderes. Und es ist schön, die jungen Judokas wieder auf der Matte zu sehen. Die Judo-Wettbewerbe zeigen, dass die Landesverbände ihre Athleten bestmöglich auf den Neustart vorbereiten. Und die Bundestrainer haben eine Möglichkeit, die Kämpfer im Wettkampf zu sehen.“

Daniel Keller, der Präsident des DJB war an allen vier Tagen im Ruhrstadion. „Eine Veranstaltung wie die RUHR GAMES ist unbedingt nachahmenswert! Besonders der olympische Charakter mit vielen Sportarten in einer Sportstätte hat mir gefallen. Ich habe in den letzten vier Tagen von den Athleten viel gutes Feedback zu den Judo-Wettkämpfen bekommen. Alle haben sich gefreut, wieder auf die Matte zu gehen und es gab viel sehenswertes Judo. Auch die viele Arbeit vom Team des NWJV in der Vorbereitung und Durchführung möchte ich loben. Eine gute Maßnahme ohne Fehl und Tadel.“

Besonders zufrieden war DJB-Vizepräsident und NWJV-Präsident Andreas Kleegräfe. Zusammen mit dem Geschäftsführer Erik Goertz und dem Landestrainerteam hatte der Verband viel Zeit und Mühe in das Turnier gesteckt. „Vier intensive Tage liegen hinter uns und die Judowettkämpfe bei den RUHR GAMES haben gezeigt, dass Wettkämpfe im Kontaktsport unter Corona-Bedingungen möglich sind.

Die Judokas waren froh, wieder auf die Matte gehen zu können. Sicher hat man einigen die Pause auch angemerkt, aber es gab eine Menge guter Techniken zu sehen. Mein Dank geht an das gesamte NWJV-Team, dass in der Vorbereitung und an den Wettkampftagen einen super Job gemacht hat, damit sich Athleten und Trainer im Vonovia-Ruhrstadion wohlfühlen können. Das ist vollständig gelungen und würde nicht ohne viel ehrenamtliches Engagement funktionieren.“

Im Medaillenspiegel gewann der NWJV nach vier Wettkampftagen mit fünf Gold-, sechs Silber- und zehn Bronzemedaillen vor dem bayerischen Landesverband (3/1/4) und dem Landesverband Brandenburg (2/0/7). Quelle: NWJV-Newsletter Juni 2021

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